Sonntag, 13. September 2015

Cordoba

Gestern haben wir Portugal verlassen, jeder Urlaub neigt sich irgendwann dem Ende zu.
Sevilla oder Cordoba sollte in Spanien ein i-Tüpfelchen werden, die Wahl fiel auf Cordoba.

Die Grenzbrücke zwischen Portugal und Spanien

Weite Flächen mit goldgelben Stoppeln oder verdorrtem Gras


Museum zu Ehren eines Toreros


Im Hintergrund die Kathedrale mit Campanile. So etwas hab ich noch nie gesehen.

Ursprünglich gab es hier eine christliche Kirche, die Basilika San Vicente, eine Märtyrerbasilika des 6. Jahrhunderts.
Die islamischen Herrscher veranlassen den Abriss der Basilika und beginnen im Jahr 785 mit dem Bau einer Moschee, die zum wichtigsten heiligen Tempel des gesamten westlichen Islam werden sollte.

Im Jahr 1236 eroberte König Fernando III el Santo Cordoba zurück und führte den mittlerweile in 3 weiteren Phasen gewachsenen Prachtbau der christlichen Kirche zu, die weitere Umbauten vornahm.






Mit Fotografien ist die Pracht nicht ansatzweise zu dokumentieren. Es gibt noch viele kleine Seitenkapellen; ebenso Nischen, die ihren maurischen Charakter behalten haben.

Nach so viel von Menschen erbauter Pracht etwas schönes, schlichtes, von der Natur erschaffenes.

Ein Orangenbaum voller Früchte mitten in der Altstadt.


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